Kräutergeheimnis 2: Brombeerblätter
Wie angekündigt, begeben wir uns weiter auf die Suche nach Groβmutters Kräutergeheimnis und erforschen heute wie versprochen Brombeerblätter. Ich nehme an, die meisten von uns kennen die eigentlichen Brombeeren, die mit ihren schwarzen Köpfen an stacheligen Sträuchern am Waldrand oder im Garten wachsen und von uns als Saft, Marmelade, in leckeren Kuchen oder gleich vom Strauch weg vernascht werden. Wusstet ihr aber – und ich muss zugeben, dass dies eine neue Erkenntnis für mich war – dass man auch die Blätter des Brombeerstrauches verzehren kann?
Auf Groβmutters Spuren findet man so manche Überraschungen… Aber was genau ist denn nun das Geheimnis der Brombeerblätter? Eine kleine Internetrecherche bringt Licht ins stachelige Dunkel des Brombeerbusches: Brombeerblätter enthalten Gerbstoffe, Flavonoide (die sind hauptsächlich für die Blütenfarbstoffe in Pflanzen verantwortlich und wirken antioxidativ und antiallergisch) und Fruchtsäuren wie Zitronensäure. Brombeerblätter-Aufgüsse wurden zu Groβmutters Zeiten benutzt, um Fieber zu senken und um chronische Hautkrankheiten äuβerlich zu behandeln. Übrigens sollen Brombeerblätter - laut “Oma” - auch bei leichtem Durchfall helfen, einfach aufbrühen und mehrmals täglich zwischen den Mahlzeiten eine Tasse trinken.
Da verstecken sich hinter der stacheligen Fassade ja schon fast kleine Super-Heros. Da wundert es also gar nicht, dass Brombeerblätter in erstaunlich vielen unserer Tees zu finden sind. Ich habe unten einmal eine Liste für euch zusammengestellt, viel Spaβ beim stöbern und durchkosten! Alle, die sich nicht so sehr für die “Heilkräfte” des Brombeerblattes interessieren, können den Tee natürlich auch einfach nur des tollen Geschmacks wegen trinken…
Schlemmerkräutertees
Wellness-Kräutertees
Bio Afrikanischer Schönheitstee
Ayurvedische Kräutertees
Bio Ayurvedischer Kräuterwohlfühltee